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Umweltabenteuer mit Scratch Jr.

 

Was passiert in der Natur und wie können wir sie schützen? Wir tauschen uns über Tiere und Pflanzen in unserer lokalen Umwelt aus und überlegen uns dazu spannende Abenteuergeschichten, die wir mittels der grafischen Programmieroberfläche von Scratch Jr in die digitale Welt übertragen. Damit das klappt, sind keinerlei Programmierkenntnisse erforderlich.

Klassenstufe: 5 – 8
Dauer: 4 h

 

3D-Modellieren mit TinkerCAD

 

Wie entsteht ein neues Produkt? Auf Grundlage eigener Ideen konzipieren die Jugendlichen einen Prototyp und entwerfen ein virtuelles Modell mithilfe des Modellierungsprogramms TinkerCAD. Die eigenen Produktideen werden der Gruppe vorgestellt. So werden wichtigste Schritte der Entwicklung eines technischen Produkts kennengelernt.

Klassenstufe: 5 bis 8  
Dauer: 4 h

Escape Room Katze Q – Ein Quanten-Adventure

 

Süße, halb tote Katze verschwunden! Ihre Spur führt in den Escape Room »Katze Q« des Exzellenzclusters ct.qmat der Universitäten Würzburg und Dresden.

Die geheimnisvolle Box mit vier rätselhaften Räumen befindet sich in den Technischen Sammlungen Dresden und macht ein berühmtes Gedankenexperiment der Quantenphysik zu einem ganz realen Erlebnis! Kinder und Jugendliche sind eingeladen, die verrückte Quantenwelt mit allen Sinnen zu erforschen und anhand von 17 Rätseln herauszufinden, ob Katze Q tot oder lebendig ist.

Lehrkräfte haben in der »Quantenwohnung« die Möglichkeit, Begeisterung für Physik zu wecken und Unterricht neu zu definieren. Vorbild ist die mehrfach preisgekrönte App »Katze Q – Ein Quanten-Adventure«. Das digitale Spiel wird in die wirkliche Welt geholt und erreicht ein neues Level. Und das Beste: Dafür muss man kein Physik- oder Mathegenie sein.

ab Klasse 6
max. 30 Personen
Dauer: ca. eine Stunde
Buchbar Dienstag bis Freitag, jeweils 9.30 Uhr und 11.00 Uhr

 

Eine Nasenlänge voraus

Wie viel Mathematik trägt jeder täglich mit sich rum? Am „eigenen Leib“ werden Maße, Gewichte und Mengen spielerisch ermittelt. Die Schüler probieren, wie sie ganz ohne Hilfsmittel mit ihren eigenen Körpern zählen, rechnen, Entfernungen ermitteln und noch mehr machen können.


Schulart
Grundschule Klasse 2 bis 4
Schulfach
Mathematik / Physik / Geografie / Kunst
Themen
Geometrie / Funktionen / Zahlentheorie / Algebra / Logik
Dauer
1 Stunde Workshop, anschließend ist ein Besuch im Erlebnisland Mathematik möglich (30 bis 60 Minuten)

Tonstudio

Geräusche gehören zu unserem Leben. Es war der Traum des Menschen verschiedenste Töne und das gesprochene Wort festzuhalten und zu speichern. Während eines gemeinsamen Ausstellungsrundgangs werden alte Geräte, wie Kalliope, Grammophon und Tonbandgerät vorgeführt und genauer untersucht. Im Anschluss daran lernen die Schülerinnen und Schüler in einem historischen Tonstudio die Aufgaben eines Tonmeisters kennen. Sie bekommen die Möglichkeit, Lieder zu singen, Gedichte vorzutragen, Geräusche zu produzieren oder auf mitgebrachten Instrumenten Musik zu machen. Diese Aufnahmen werden auf einer CD gespeichert und können so mitgenommen werden.


Schulart
Grundschule ab Klasse 2
Schulfach
Sachunterricht, Musik
Themen
Schall, Speichermedien
Dauer
1,5 Stunden
Max. Gruppengröße:
28

Camera obscura oder Wie die Fotografie begann

Heute sind Fotos und andere Bilder allgegenwärtig und jeder kann sie in Sekundenschnelle selbst machen. Aber wie begann diese Entwicklung? Physikalische Gesetzmäßigkeiten der Optik, die Erfindung der Fotografie und fotografische Praxis werden anhand von Camera obscura, Loch- und Analogkameras erkundet.

Beim Ausstellungsrundgang erfahren die Schüler:innen, wie die Bildentstehung in einer »Dunklen Kammer« für die Erfindung der Fotografie genutzt wurde. In einer begehbaren Camera obscura werden die Grundlagen der Lichtausbreitung veranschaulicht. Im zweiten Teil des Programms lernen die Teilnehmenden die Arbeit in einem analogen Fotolabor ganz praktisch kennen. Ein selbst aufgenommenes Foto wird bei Rotlicht entwickelt und kann auch gleich mitgenommen werden.

Teilnehmende werden in zwei Gruppen geteilt (im Wechsel mit Theorie in der Ausstellung »Welt im Kasten«)



ab Klasse 5

Dauer
1,5 bis 2 Stunden

Max. Gruppengröße:
28 Personen, geteilt in zwei Gruppen (im Wechsel mit Theorie in der Ausstellung „Welt im Kasten“)

Für den Praxis-Teil im Fotolabor stehen zwei Optionen zur Verfügung:
Fotografieren mit einer Lochkamera aus Pappe (empfohlen für die Klassen 1 bis 4)
Fotografieren mit einer einfachen Kleinbildkamera auf Fotopapier (empfohlen ab Klasse 5)

Selfie ohne Handy?

Mit einer fünfzig Jahre alten Kamera ein Selfie machen und das Foto auch noch gleich im Fotolabor entwickeln? Kein Problem! Mit dieser sehr zeitgemäßen Aufgabe lernen die Schüler:innen die analoge Fotografie mit ihren schönen und schwierigen Seiten schnell kennen. Das fertige Selbstportrait kann am Ende der Stunde natürlich mitgenommen werden. 

Im theoretischen Teil dieses Angebots steht ein Besuch der Ausstellung »Welt im Kasten« auf dem Programm. Welche Wechselwirkung besteht zwischen fotografischer Technik und der Ästhetik der Bilder? Neben Fragen dieser Art werden optische, chemische und technische Grundlagen der analogen wie der digitalen Fotografie behandelt. 
 



Alter: empfohlen für die Klassen 7 bis 9
Dauer: 1,5 bis 2 Stunden
max. 28 Personen, geteilt in zwei Gruppen (im Wechsel mit Theorie in der Ausstellung „Welt im Kasten“)

Schattenspiel mit Fotogrammen

Fotogramme sind Bilder, die ohne Kamera in unserem Fotolabor entstehen. Mit verschiedenen Materialien können die Teilnehmenden vielfältige Bildkompositionen auf Fotopapier gestalten, die im Anschluss in Foto-Chemie entwickelt werden. Ob Schattenspiele, Überlagerungen oder interessante Muster – hier geht es nicht um das Abbild des realen Objektes, sondern um den kreativen Einsatz von Schatten und um die Faszination der Bildentstehung in der Dunkelkammer.


empfohlen für die Klassen 1 bis 5
Dauer: 1,5 bis 2 Stunden
max. Gruppengröße: 28 Personen, geteilt in zwei Gruppen (im Wechsel mit Theorie in Ausstellung „Welt im Kasten“)

Einfach blaumachen mit Cyanotypie

Bei Cyanotypie handelt es sich um ein fotografisches Edeldruckverfahren, bei dem mit ungiftiger Foto-Chemie und bei Sonnenlicht eigene Kunstwerke entstehen. Nach einer Einführung zu den Grundlagen von Optik und Fotografie in der begehbaren Camera obscura sowie der Vorstellung dieser historischen Fototechnik können die Teilnehmenden mit ausgewählten Materialien experimentieren und ihre Blaudrucke entwickeln.

Hinweis: Cyanotypie funktioniert nur bei Sonnenschein. Bei schlechtem Wetter machen wir Fotogramme.


empfohlen für die Klassen 1 bis 5
Dauer: 1,5 bis 2 Stunden
max. 28 Personen
 

 

Wolkendetektive

Im Workshop lernen die Schüler:innen anhand von Experimenten und Beobachtungen verschiedene Aspekte rund um das Thema Wolken und ihre Bedeutung für Wetter und Klima kennen.


Klasse 2 bis 4
Dauer: 1 Stunde
max. 28 Personen

Coding für Kids

Algorithmen steuern unseren Alltag, ohne dass wir es merken – sei es beim Kochen, Spielen oder dem Weg zur Schule. Damit man nicht durcheinanderkommt, sind Abläufe und Reihenfolgen wichtig – auch beim Computer. Im Workshop wird das Thema Algorithmus spielerisch-explorativ durch die Nutzung des Lernroboters Ozobot vermittelt. Mittels kurzer Aufgaben machen sich die Schüler:innen mit dem Ozobot vertraut und üben das algorithmische Denken. Intuitiv und spielerisch setzen sie sich mit maschineller Sprache auseinander und lernen das Programmieren mit einfachen Mitteln.


ab Klasse 3
Dauer: 1 Stunde
max. 15 Personen

Kosten

3 Euro pro Person, ab 10 Kindern/Jugendlichen haben zwei Begleitpersonen freien Eintritt.

Anmeldung

Informationen und Anmeldung beim Besucherservice (Mo – Fr  8.30 – 17.00 Uhr ):

T  +49 (0) 3 51 4 88 72 72

Am Wochenende können Sie Ihre Anfragen gerne per Mail an uns richten:
service@museen-dresden.de