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19.30 Uhr
Märchen und satirische Puppenspielfilme aus Radebeul – Erinnerung an Carl Schröder
ANIMANIA – Ausstellungsbegleitende Filmreihe des DIAF im Museumskino
Märchen und satirische Puppenspielfilme aus Radebeul – Erinnerung an Carl Schröder
R: Carl Schröder, DDR 1958–65, ca. 90 min.
Am 8. Februar 1997 verstarb der bedeutende Radebeuler Puppenspieler und Theaterregisseur Carl Schröder. Als Figurengestalter, Spieler und Regisseur war er in den 1950er und 60er Jahren auch an zwölf Filmen des DEFA-Studios für Trickfilme beteiligt – sowohl Märchen-Adaptionen als auch Satiren.
Einführung: Bernd Meyer-Rähnitz
Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 5 Euro
Kartenreservierung unter Telefon 0351-4887272
Carl Schröder © DIAF
Fr 03.02. -
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19.30 Uhr
Nachtgestalten
Museumskino Ernemann VII B
Nachtgestalten
DE | 1999 | 101 min
Darsteller: Michael Gwisdek, Dominique Horwitz, Myriam Abbas
Eine handvoll Menschen driftet durch das nächtliche Berlin. Zum Beispiel das obdachlose Paar Viktor und Hanna, das 100 Mark findet, die Prostituierte Patty mit ihrem naiven Freier Jochen, der Angestellte Peschke, der am Flughafen einen kleinen Jungen aus Afrika kennenlernt – und ihn nicht mehr los wird. Auf ihrer Odyssee durch die nächtliche Metropole schlittern sie in teils amüsante, teils dramatische Situationen.
„Wann saß man zuletzt in einem deutschen Film, dessen Ende man gern hinausgezögert hätte, weil man von seinen Gesichtern und Geschichten nicht lassen will? ... Hundert Minuten lang streunt Andreas Dresen mit grobkörnigen, kontrastreichen Bildern durch eine regnerische Berliner Nacht und entdeckt Menschen, die einem nahegehen, Figuren, deren Schicksale tief berühren.“
filmdienst 16/1999
Kartenreservierung
0351 488 72 72 oder service@museen-dresden.deFoto: © „Nachtgestalten“ | Rommel Film
Sa 04.02. -
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19.30 Uhr
AUSGEBUCHT: Halbe Treppe
Museumskino Ernemann VII B
AUSGEBUCHT: Halbe Treppe
DE | 2002 | 106 min
Darsteller: Steffi Kühnert, Gabriela Maria Schmeide, Axel Prahl
Eine Erzählung um zwei Paare in Frankfurt (Oder): Halbe Treppe, so heißt die Imbissbude, in der Uwe sich redlich müht und darüber seine Familie vernachlässigt. Seine Frau Ellen hält die Langeweile und Einsamkeit kaum noch aus. Abwechslung bieten nur noch die Treffen mit dem befreundeten Ehepaar Chris und Katrin, die in einer ähnlich verfahrenen Situation stecken. Alles gerät jedoch noch einmal neu auf den Prüfstand, als sich Ellen und Chris unversehens näher kommen und ineinander verlieben.
„Ein Running-Gag ist besonders schön: Ein Straßenmusiker mit Dudelsack, der vor seiner Imbissbude spielt, nervt Uwe gewaltig. Und täglich werden es mehr und mehr Musiker, bis schließlich ein ganzes Orchester auf dem Treppenabsatz vor seiner Bude steht. Ihre Musik – es musiziert die Berliner Band „17 Hippies“ – ist gleichzeitig ausgelassen und melancholisch und sorgt damit gerade für die richtige Stimmung in diesem Film.“
epd Film, Nr. 10, 02.10.2002
Kartenreservierung
0351 488 72 72 oder service@museen-dresden.deFoto: © „Halbe Treppe“ | Rommel Film
Fr 17.02. -