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03

    • Fr 03.03.
    • 19.30 Uhr
      Märchen-Trickfilme für Erwachsene, Teil 2

      ANIMANIA – Ausstellungsbegleitende Filmreihe des DIAF im Museumskino

       

      Märchen-Trickfilme für Erwachsene, Teil 2

      Märchen-Trickfilme für Erwachsene, Teil 2

      R: Katja Georgi, Ina Rarisch, Monika Krauße-Anderson u. a., DDR 1960–90, ca. 90 min.


      Märchen sind nur was für Kinder? Ganz und gar nicht! Begleitend zur DIAF-Sonderausstellung „Märchenhaft“ zeigen wir erneut Filme für „fortgeschrittene Semester“. Sie bezaubern mit ungewöhnlicher Bildsprache und philosophischeren Geschichten. Auf ins Reich der Phantasie!

      Das Feuer des Faust, Katja Georgi, DDR 1981 © DEFA-Stiftung/DIAF

    • Mi 08.03.
    • 20 Uhr
      Mister Radio

      8. Dresdner Stummfilmtage

       

      Mister Radio

      Mister Radio

      Deutschland 1924, R: Nunzio Malasomma
      Musik (UA): Matthias Hirth (Komposition I Piano |Elektronik) + Kleines Ensemble

      Emanuel-Goldberg-Saal


      Der Erfinder Gaston de Montfort hat in jahrelanger Forschungstätigkeit ein innovatives Verfahren entwickelt, das mit Hilfe von Radiowellen Zusammenstöße von Eisenbahnzügen verhindern soll. “Doktor Radio” nennen ihn deswegen die Leute in der Gegend, in der er zusammen mit seiner Mutter hoch oben auf einem einsamen Felsen lebt. Diese will ihn vor dem Geheimnis bewahren, dass den gewaltsamen Tod seines Vaters umgibt. Ein spannungsgeladenes Sensationsdrama verbindet sich mit atemberaubenden Landschaftsaufnahmen. Gedreht wurde in der Sächsischen Schweiz, im Elbsandsteingebirge bei Rathen und in Dresden.


      Einlass: eine Stunde vor Filmbeginn
      Eintrittspreis: 8 Euro | 7 Euro ermäßigt
      Kartenreservierung: 0351 488 72 72 oder service@museen-dresden.de
       

    • Do 09.03.
    • 10 Uhr
      AUSVERKAUFT: One week Buster Keaton

      8. Dresdner Stummfilmtage, Dresdner Schulkonzerte

       

      AUSVERKAUFT: One week Buster Keaton

      AUSVERKAUFT: One week Buster Keaton

      R: Buster Keaton
      Musik: Matthias Hirth (Piano I Elektronik)

      Museumskino


      Filme, die vor 1929 gedreht wurden, werden als Stummfilme bezeichnet. Doch sie waren eigentlich nie stumm! Damals gab es im Kinosaal musikalische Live-Begleitung, sehr oft am Klavier und später auch in verschiedenen Besetzungen. Heute werden stumme Filme noch immer aufgeführt und natürlich auch musikalisch untermalt. Allerdings haben sich die Möglichkeiten der Vertonung deutlich verändert! In diesem Filmkonzert zur Stummfilmkomödie One Week von Buster Keaton trifft die traditionelle Klavierbegleitung auf einen modernen elektronischen Soundtrack. Dabei wird kurz auf die frühe Geschichte der Stummfilmbegleitung eingegangen und es werden heutige Möglichkeiten der Musikgestaltung zum Film vorgestellt.

    • 20 Uhr
      Sumurun

      8. Dresdner Stummfilmtage

       

      Sumurun

      Sumurun

      Deutschland 1920, R: Ernst Lubitsch
      Musik: Richard Siedhoff (Piano)

      Museumskino


      Bagdad im 9. Jahrhundert. Sumurun ist die Lieblingsfrau des alten Scheichs. Doch während sie den Sohn des Scheichs liebt, verlangt es sie noch mehr nach dem Gold und der Macht des Alten und so betrügt sie beide jeweils mit dem anderen.
      Ein orientalisches Märchen in bewegten Bildern, denen der Regisseur Ernst Lubitsch seinen charakteristischen Stempel aufgedrückt hat und mit großem Aufwand an Kulissen und Kostümen inszenierte. Eine filmische Reise in ein Universum der Gefühle und Leidenschaften von großer Intensität und äußerster Vollendung – mit einem sehenswerten Ernst Lubitsch in einer der Hauptrollen.
      Das Märchen basiert auf einer Pantomime von Friedrich Freska, die bereits 1910 von Max Reinhardt verfilmt worden war.


      Einlass: eine Stunde vor Filmbeginn
      Eintrittspreis: 8 Euro | 7 Euro ermäßigt
      Kartenreservierung: 0351 488 72 72 oder service@museen-dresden.de

      © Murnau-Stiftung

    • Fr 10.03.
    • 20 Uhr
      Lonesome – Zwei junge Herzen

      8. Dresdner Stummfilmtage in der Versöhnungskirche Striesen

       

      Lonesome – Zwei junge Herzen

      Lonesome – Zwei junge Herzen

      USA 1928, R: Paul Fejos
      Musik: Michael Vetter (Orgel)

      Versöhnungskirche Striesen


      Lonesome – Zwei junge Herzen beginnt wie ein Dokumentarfilm und endet als Märchen. Ein Rummel wird zum Zauberwald, die Achterbahn zum bösen Drachen, ein möbliertes Zimmer zum Märchenschloss.
      In einer Parallelmontage werden der Alltag einer jungen Telefonistin und eines Metallarbeiters gezeigt, die in derselben Fabrik arbeiten, voneinander nichts wissen und dann doch in New Yorks Vergnügungspark Coney Island zusammenkommen, sich dort verlieren und schließlich doch einander wiederfinden.  
      Lonesome besticht durch seine internationale hochentwickelte Bildsprache, beeinflusst vom französischen Impressionismus und dem deutschen Expressionismus, versehen mit einer Montagetechnik, welche in Russland entwickelt wurde. Der ungarische Regisseur Paul Fejos schenkte dem Kino mit Zwei junge Herzen einen der schönsten Filme, die je entstanden sind.


      Versöhnungskirche Striesen
      Schandauer Straße 35 | 01277 Dresden
      Einlass: eine Stunde vor Filmbeginn
      Eintrittspreis: 10 Euro
      Kartenreservierung: 0351 488 72 72 oder service@museen-dresden.de

    • Sa 11.03.
    • 19.30 Uhr
      Die Nibelungen – Siegfried

      8. Dresdner Stummfilmtage im Kulturpalast

       

      Die Nibelungen – Siegfried

      Die Nibelungen – Siegfried

      Deutschland 1924, R: Fritz Lang
      Musik: Dresdner Philharmoniker

      Kulturpalast Dresden, Philharmonie


      Fritz Lang verfilmte die Geschichte von Siegfried, ein junger Held, der die Kriegerschar der Nibelungen anführt. Siegfried besiegt den Drachen und erhält als Belohnung eine unbesiegbare Rüstung. Er verliebt sich in Kriemhild, die Schwester des Königs Gunther, und heiratet sie. Der Film nutzt epische Schlachten und intensive Konflikte, um die Themen des Heldentums und der Tragödie darzustellen. Die Nibelungen – Siegfried ist ein Meisterwerk des Expres-sionismus, dabei sind seine visuellen Leistungen und seine prägnante Erzählung hervorzuheben.


      Karten über www.dresdnerphilharmonie.de

      Eine Kooperation im Rahmen der Dresdner Stummfilmtage.

      ©Murnau-Stiftung

    • 20 Uhr
      The Crowd – Ein Mensch der Masse

      8. Dresdner Stummfilmtage

       

      The Crowd – Ein Mensch der Masse

      The Crowd – Ein Mensch der Masse

      R: King Vidor | USA | 1928 | 98 min
      Musik: Ilka Kraske (Piano)

      Museumskino


      Der Film erzählt die Geschichte eines Mannes, der hoffnungs-voll nach New York City zieht, um dort ein besseres Leben zu führen, aber schnell erkennt, dass die Stadt und das Leben in ihr sehr hektisch und entfremdend sind. Mit starken visuellen und thematischen Elementen wird das Thema der Einsamkeit und Entfremdung in der Massengesellschaft veranschaulicht und zeigt, wie das Individuum in der Großstadt untergeht und von der Masse verschluckt wird. The Crowd gilt als Klassiker des amerikanischen Stummfilms und ist bekannt für seine Meisterleistung im Einsatz von Montage- und Kameratechniken.


      In Kooperation mit dem Kino im Kasten

      Einlass: eine Stunde vor Filmbeginn
      Eintritt frei
      Kartenreservierung: 0351 488 72 72 oder service@museen-dresden.de

       

    • So 12.03.
    • 11 Uhr
      Peter und der Wolf – ein Filmkonzert für Kinder

      8. Dresdner Stummfilmtage Kinderprogramm

       

      Peter und der Wolf – ein Filmkonzert für Kinder

      Peter und der Wolf – ein Filmkonzert für Kinder

      R: Günter Rätz | DDR | 1973 | ca. 45 min
      Musik: Matthias Hirth (Piano)

      Museumskino


      Der Tastenmann hat eine alte Filmrolle mit dem Trickfilm Peter und der Wolf aus dem Jahr 1973 gefunden. Die Ge-schichte erzählt von Peter, der mit Hilfe eines kleinen Vogels den gefräßigen Wolf überlistet, bekannt als musikalisches Märchen von Sergej Prokofjew. Dem Tastenmann gefällt der Film und er möchte ihn nun mit seinem Klavier begleiten. Allerdings hat er soviel Musik im Kopf, dass er die Melodien für die einzelnen Figuren verwechselt. Zusammen mit dem Publikum wird nun Ordnung in dieses Durcheinander gebracht. Und da es sich besser gemeinsam musiziert, kön-nen die Kinogäste gern Teil der Vertonung werden.


      Einlass: eine Stunde vor Filmbeginn
      Eintrittspreis: Museumseintritt
      Kartenreservierung: 0351 488 72 72 oder service@museen-dresden.de

    • 17 Uhr
      FÄLLT AUS: Black Pirate

      8. Dresdner Stummfilmtage

       

      FÄLLT AUS: Black Pirate

      FÄLLT AUS: Black Pirate

      USA 1926, R: Albert Parker
      Musik: Ralph Turnheim als Stummfilmerzähler


      Douglas Fairbanks brilliert im ersten Piratenfilm Hollywoods. Dieses Epos auf hoher See ist so aufwendig und dynamisch in Szene gesetzt, wie nur Fairbanks es konnte.Ralph Turnheim hebt dieses prächtige Juwel der Stummfilmära aus der Versenkung. Mit scharfem Witz und Reimen, wogend wie Wellen, erweckt er mit seiner Stimme brutale Piratenkapitäne genau so zu neuem Leben wie unschuldige Prinzessinnen, die bangend auf ihren Retter warten. Dieser Retter kann nur einer sein: Der schwarze Pirat.

      Einer der ersten Filme im Zwei-Farben-Technicolor-Verfahren.


      Einlass: eine Stunde vor Filmbeginn
      Eintrittspreis: 8 Euro | 7 Euro ermäßigt
      Kartenreservierung: 0351 488 72 72 oder service@museen-dresden.de

    • Fr 17.03.
    • 19.30 Uhr
      Sommer vorm Balkon

      Museumskino Ernemann VII B

       

      Sommer vorm Balkon

      Sommer vorm Balkon

      DE | 2006 | 105 min
      Darsteller: Nadja Uhl, Inka Friedrich, Andreas Schmidt


      Schöner als mit dieser Anmerkung vom Autor Wolfgang Kohlhaase kann der Inhalt nicht beschrieben werden. Sommer vorm Balkon ist weit mehr als nur eine lakonisch erzählte Filmkomödie: „Nike hat einen Balkon, Katrin einen Sohn, Ronald fährt einen Truck, Tina ist Kellnerin, Oskar und Helene sind alt und allein. Ob mitten im Leben oder fast am Ende oder eben am Anfang, sie alle fragen sich das Gleiche: Dauert die Liebe über die Jahreszeiten? Oder ist sie nur ein Botenstoff im Hirn, der kommt und geht? Nike wohnt oben im Haus und Katrin unten, mit offenen Fenstern. (...) In unsicheren Verhältnissen ist der Balkon ein sicherer Ort. Doch eines Tages nimmt Ronald dort Platz, der als Mann alles richtig macht und vieles falsch. Wo geht Katrin hin? Jeder braucht einen anderen, wenn der Mond auf die Stadt scheint. Es wird gelebt und gestorben, und es ist immer noch Sommer in Berlin.“ 


      Kartenreservierung
      0351 488 72 72 oder service@museen-dresden.de

      Foto: © „Sommer vorm Balkon“ | Rommel Film

    • Fr 31.03.
    • 19.30 Uhr
      Whisky mit Wodka

      Museumskino Ernemann VII B

       

      Whisky mit Wodka

      Whisky mit Wodka

      DE | 2009 | 100 min
      Darsteller: Henry Hübchen, Markus Hering, Corinna Harfouch


      Der Schauspieler Otto Kullberg ist ein Mann, den die Frauen lieben und die Männer mögen. Gelegentlich trinkt er zuviel. Weil er deshalb einen Drehtag seines neuen Films verpatzt, wird ein jüngerer Kollege engagiert, mit dem alle Szenen zur Sicherheit ein zweites Mal gedreht werden. Denn Leo, der Produzent, will natürlich kein Geld verlieren. Mittelpunktmensch Otto muss also seine Rolle im Film behaupten, im Kostüm der 20er Jahre, als Mann zwischen zwei Frauen. Und er versucht, seine Rolle im Leben neu zu verstehen. Geraten Kino und Wirklichkeit durcheinander? Im Duell der Darsteller will keiner verlieren. Alle lieben die Wahrheit und jeder lügt. Für Andreas Dresen ist Whisky mit Wodka nicht nur ein Film über das Filmemachen und die Befindlichkeiten aller Beteiligten. Das Film-im-Film-Thema ist nur die Folie für eine allgemeingültige und herrlich situationskomische Geschichte über das Altern und die Ersetzbarkeit – beruflich wie privat.


      Kartenreservierung
      0351 488 72 72 oder service@museen-dresden.de

      Foto: © „Whisky mit Wodka“ | Wild Bunch Germany