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Fotografische Sammlung

Die fotografische Sammlung geht in ihrem Kernbestand auf das „Museum für Photographie“ zurück, das von 1957 – 1970 in Dresden als eigenständige Institution existierte. Dessen Bestände wurden durch das Polytechnische Museum übernommen und anschließend erweitert. Nach 1989 kamen das Bildarchiv des Kombinats VEB Pentacon Dresden sowie weitere Teilsammlungen hinzu.

Von besonderem historischem Wert ist der Bestand von Daguerreotypien aus dem 19. Jahrhundert. Die künstlerische Fotografie hat ihren Schwerpunkt in der Porträt- und Landschaftsfotografie. Bekannte Namen in der Sammlung sind beispielsweise Louis Held, Otto Ehrhardt, Hugo Erfurth, Franz Fiedler und Edmund Kesting. Von Bedeutung sind außerdem topografische Fotografien zur Stadt Dresden und ihrer Umgebung sowie Teilbestände, in denen sich die Regional- und Alltagsgeschichte der Fotografie widerspiegelt.

Zu den bedeutenden Bestandserweiterungen der vergangenen Jahre gehören das fotografische Tagebuch von Hugo Erfurth 1896 – 1930, die „Ansichten zu Deutschland“ von Konrad Hoffmeister sowie Arbeiten der Stipendiaten für Fotografie der Stadtsparkasse Dresden.